Ozongeneratoren erzeugen durch elektronische Ladung aus den Sauerstoffmolekülen in der Luft Ozon-Moleküle.
Diese bestehen, anderes wie ein Sauerstoffmolekül, nicht aus zwei, sondern aus drei Sauerstoffatomen.
Bei dem Ozon-Molekül herrschen zwischen den einzelnen Atomen geringe Kräfte, weswegen sie gut mit anderen Stoffen reagieren können. Dabei bilden sich aus dem Dreiergespann und einem Reaktionspartner ein Sauerstoffmolekül aus zwei Atomen und eine oder mehrere Verbildungen aus dem dritten Sauerstoffatom und dem Reaktionspartner.
Durch diese Reaktion, die auch Oxidation genannt wird, werden dann geruchsbildende Verbindungen wie Ammoniak oder Schwefelwasserstoff, zu geruchslosen Gasen zersetzt.
Des Weiteren kann Ozon auch zur Desinfektion von Oberflächen eingesetzt werden. Bei Kontakt mit Mikroorganismen oxidiert Ozon die Zellmembran von Bakterien, Viren, Pilzen, Sporen und Einzellern und zerstört diese. Im Vergleich zu anderen Desinfektionsmitteln ist Ozon relativ umweltfreundlich, denn es bleiben keine schädlichen Reststoffe zurück.
Anders wie das giftige Chlor oder andere gesundheitsschädliche Chemikalien wirkt Ozon um vieles schneller und hinterlässt keine schädlichen Stoffe. Beim Abtöten von Bakterien wirkt Ozon sogar 3000-mal schneller als Chlor.
Dabei vernichtet Ozon 99% aller künstlich hergestellten Stoffe.